Felsdächer und Kleinhöhlen

Seit 30 Jahren werden Höhlenbildungen im pfälzischen Buntsandstein systematisch von uns erfasst. Die Hohlraumbildung geht von leicht ausräumbaren Schichten aus. Sie führt, örtlichen Bedingungen folgend, zu breiten, flachen Formen (= Felsdächer) oder aber schmalen, tiefen Formen der Ausräumung (= Kleinhöhlen). Die Objekte sind geologisch relativ jung, meist nur einige 1000 Jahre alt und weniger haltbar als Vergleichbares im Kalk. Deshalb sind große Felsdächer und lange Höhlen selten. In der Sandsteinverwitterung wird, anders als im Kalk, meist nur das Bindemittel gelöst. Die Sandkörner müssen dann mechanisch aus dem Hohlraum transportiert werden.

Berichte

Kastel, April 2007

Forschungsbericht Kastel, April 2007: Artikel als PDF.

Kastel, April 2008

Forschungsbericht Kastel, Mai 2009

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