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forschung:veröffentlichungen [2018/08/27 20:53] – [1987, Heft 6] erichforschung:veröffentlichungen [2020/08/08 22:34] erich
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 ==== 1983, Heft 4  ==== ==== 1983, Heft 4  ====
-Manfred Gauda, Erich Knust, Andreas Ness, Dieter Weber, Hans Weber, Zeichnungen von Walter Schäfer: **Röhrenstrukturen und röhrenförmige Höhlen im pfälzischen Buntsandstein**.\\ Zusammenstellung einer 10 jährigen Forschung über einen speziellen Höhlentyp in der Westpfalz und benachbarter Gebiete. In der westlichen Pfalz, westlich und südwestlich von Kaiserslautern, finden sich röhren-förmige Strukturen in einem Buntsandsteinkonglomerat sowie Höhlen, deren Entstehung mit den röhrenförmigen Strukturen zusammenhängen. Die etwa 200 erfassten röhren-förmigen Strukturen haben südwest-nordöstliche Richtungen, Längen von einigen Metern und Durchmesser im Dezimeter-Bereich. Das Richtungsmaximum entspricht der Achs-richtung der Pfälzer Mulde, die meisten Funde wurden im Mudentiefsten gemacht. Die Entstehung könnte chemische und mechanische Ursachen oder eine Verbindung der beiden haben. Höhlen entstanden durch mehrfache Überlagerung zahlreicher kleiner Röhren.\\+Manfred Gauda, Hans Klose, Erich Knust, Andreas Ness, Dieter Weber, Hans Weber, Zeichnungen von Walter Schäfer: **Röhrenstrukturen und röhrenförmige Höhlen im pfälzischen Buntsandstein**.\\ Zusammenstellung einer 10 jährigen Forschung über einen speziellen Höhlentyp in der Westpfalz und benachbarter Gebiete. In der westlichen Pfalz, westlich und südwestlich von Kaiserslautern, finden sich röhren-förmige Strukturen in einem Buntsandsteinkonglomerat sowie Höhlen, deren Entstehung mit den röhrenförmigen Strukturen zusammenhängen. Die etwa 200 erfassten röhren-förmigen Strukturen haben südwest-nordöstliche Richtungen, Längen von einigen Metern und Durchmesser im Dezimeter-Bereich. Das Richtungsmaximum entspricht der Achs-richtung der Pfälzer Mulde, die meisten Funde wurden im Mudentiefsten gemacht. Die Entstehung könnte chemische und mechanische Ursachen oder eine Verbindung der beiden haben. Höhlen entstanden durch mehrfache Überlagerung zahlreicher kleiner Röhren.\\
 Bei den seit 1976 von der Höhlenforschergruppe Karlsruhe bearbeiteten "Röhren" scheint es sich um regional begrenzte Erscheinungen zu handeln, über die 1983 erstmals berichtet wurde. Es folgten zahlreichen Gespräche, Exkursionen und Briefwechsel zu diesem Thema, in denen nach Erklärungen gesucht wurde.\\ Bei den seit 1976 von der Höhlenforschergruppe Karlsruhe bearbeiteten "Röhren" scheint es sich um regional begrenzte Erscheinungen zu handeln, über die 1983 erstmals berichtet wurde. Es folgten zahlreichen Gespräche, Exkursionen und Briefwechsel zu diesem Thema, in denen nach Erklärungen gesucht wurde.\\
 Im Rahmen einer Diplomarbeit wurden von JABERG (2000) Untersuchungen durchgeführt, die keine erschöpfende Erklärung des Phänomens bieten können. T.LIESCH (2000) stellt in ihrer Diplomkartierung einige Zusammenhänge klar und bietet Lösungs-vorgänge und Piping als Entstehungsursachen. DITTRICH (2016) beschreibt das Röhrenphänomen umfassend in Heft 44 der Mainzer Geowissenschaftlichen Mitteilungen. Im Rahmen einer Diplomarbeit wurden von JABERG (2000) Untersuchungen durchgeführt, die keine erschöpfende Erklärung des Phänomens bieten können. T.LIESCH (2000) stellt in ihrer Diplomkartierung einige Zusammenhänge klar und bietet Lösungs-vorgänge und Piping als Entstehungsursachen. DITTRICH (2016) beschreibt das Röhrenphänomen umfassend in Heft 44 der Mainzer Geowissenschaftlichen Mitteilungen.
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 60 Seiten, 110 Abbildungen und Pläne - 5.50 Euro 60 Seiten, 110 Abbildungen und Pläne - 5.50 Euro
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 +====  2020, Heft 29: IN VORBEREITUNG ===
 +Thomas Wagner, Norbert Marwan, Guido Pfalzer  **Wasserstandsmessung im Tiefen Stollen / Nothweiler** \\
 +Die erste Phase der Wasserstandsmessung lief von Dezember 2010 bis September 2019. Trotz wiederholter Probleme und einigen Messlücken kann die Messkampagne als sehr erfolgreich angesehen werden. Es wurden 66.700 Messwerte des Grubenpegels gemessen mit deren Hilfe Korrelationen zwischen den Gubenwässern, lokalem Niederschlag und Grundwasser ermittelt werden konnten. 
 +Phase 1 endete aufgrund fortschreitender Degadierung des selbst gebauten Messsystems welches im Spätsommer 2019 nur noch mit großem Aufwand funktional gehalten werden konnte. Deshalb wurde das selbst entworfene Messsystem im Hebst 2019 durch ein kommerzielles System der Firma OTT aus Kempten (OTT eco1og1000) ersetzt. Die Phase 2 beginnt in einem aktuell trocken gefallenen Stollen.
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forschung/veröffentlichungen.txt · Zuletzt geändert: 2024/05/02 20:11 von mineur
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